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#HeimatGefühle #13

| Lesedauer: 2 Minuten

Hier gibt es die aktuelle Ausgabe zum Download.

# Ein Jahr Corona. Als wir an der neunten Ausgabe von #HeimatGefühle zu Beginn dieser Pandemie gearbeitet haben, sind wir alle felsenfest davon ausgegangen, dass es sich um eine ganz besondere, aber auch einmalige Ausgabe handeln wird. Um eine Ausgabe, die – wie unser Leben – von einem Virus bestimmt ist. Mittlerweile wissen wir, wir haben uns getäuscht. Die Pandemie hat uns immer noch fest im Griff.

Die Folgen dieser Pandemie spüren wir alle am eigenen Leib. Lockdown, Kontakt- und andernorts in Deutschland sogar Ausgangsbeschränkungen. Doch bei allem Unmut darüber scheinen wir uns innerhalb der vergangenen zwölf Monaten einigermaßen gut auf diese Situation eingestellt zu haben.

Angefangen beim Job: In Rekordzeit wurden in vielen Unternehmen lange Zeit unvorstellbare Homeoffice-Lösungen umgesetzt, mobiles Arbeiten war plötzlich von einem auf den anderen Tag möglich. Ein Konstrukt, das Ruben Dahmen als Gründer und Geschäftsführer einer Innovationsagentur schon vor Jahren eingeführt hat. Aber er ist eben auch ein Innovator – und Profi-Basketballer. Wie er das unter einen Hut bekommt, hat er uns in einem – wie sollte es anders sein – Video-Interview verraten.

Aber auch unser Freizeitverhalten hat sich verändert. Es zieht uns, natürlich auch aufgrund mangelnder Alternativen, raus in die Natur. Doch vielen sind Spaziergänge und Wanderungen schnell zu langweilig geworden. Sie haben nach Abwechslung und Spannung gesucht – und sie im Geocaching gefunden. Was sich dahinter verbirgt und wie das geht, lest ihr auf Seite 4. Aber auch Kochen in den eigenen vier Wänden spielt durch die geschlossenen Restaurants eine deutlich größere Rolle. Die Menschen setzen sich stärker mit gesunder Ernährung, aber auch den einzelnen Produkten auseinander. Das spürt auch Andreas Webers, Fleischer-Meister aus Hemer. Die Nachfrage nach Fleisch aus ökologischer und artgerechter Haltung sei so groß wie noch nie. Aber Fleischindustrie und Nachhaltigkeit – geht das überhaupt?

Und dann gibt es sogar Menschen, die trotz der Einschränkungen, Ängste und Sorgen mitten in der Pandemie das schönste Erlebnis ihres Lebens erlebt haben. Jenny und ihr Partner Jannik zum Beispiel, deren Sohn im November vergangenen Jahres zur Welt gekommen ist. Mit uns hat die junge Mutter zwar über die Herausforderungen einer Schwangerschaft und einer Geburt in Corona-Zeiten gesprochen – sie aber dank des Lächelns ihres Sohnes Liam Charles schon längst wieder vergessen.

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