Gütersloh. Bande aus dem Raum Gütersloh soll in Banken eingestiegen sein und Schließfächer ausgeräumt haben. Fälle in Oberhausen, Gelsenkirchen und Bochum.
Eine neunköpfige Bande aus dem Raum Gütersloh soll landesweit in Sparkassen-Filialen eingebrochen sein und mehr als 1000 Schließfächer aufgebrochen haben. Gegen sechs der neun Verdächtigen im Alter zwischen 20 und 46 Jahren habe ein Ermittlungsrichter Untersuchungshaft angeordnet, teilten die Polizei in Hamm und die Staatsanwaltschaft in Dortmund am Montag mit. Gegen sie werde wegen schweren Bandendiebstahls ermittelt.
Bande war bundesweit aktiv - mehrere Fälle in Ruhrgebietsstädten
Die Verdächtigen seien bundesweit aktiv gewesen, der Schwerpunkt der Taten habe aber in NRW gelegen. Aufbrüche in Wuppertal, Oberhausen, Gelsenkirchen, Bochum und Hamm sollen auf das Konto der Bande gehen. Pro Einbruch hätten die Männer zwischen 200 und 600 Schließfächer aufgehebelt.
Der Festnahme und Durchsuchungsaktion am vergangenen Donnerstag und Freitag seien umfangreiche Ermittlungen vorangegangen. (dpa)
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