Roger Whittaker: Schlager-Legende nach Schlaganfall gestorben

Mit Hits wie "Albany" und "River Lady" wurde er in den 1970er Jahren zum internationalen Schlagerstar: Nun ist der Sänger Roger Whittaker im Alter von 87 Jahren gestorben. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur (dpa) von der Plattenfirma Sony Music.

Seit längerem hatte der Brite Herzprobleme, vor kurzem erlitt er zudem einen Schlaganfall und musste im Krankenhaus behandelt werden. "Roger war ein ikonischer Künstler, ein wundervoller Ehemann und Vater. Er hat in seinem Leben so viele Herzen mit seiner Musik berührt und wird immer in unseren Erinnerungen weiterleben", teilte seine Familie anlässlich seines Todes mit.

Laut "Bild" soll Whittaker bereits am 13. September in einem Krankenhaus in Südfrankreich, wo er mit seiner Frau lebte, gestorben sein. Am vergangenen Samstag wurde er im engsten Kreis beerdigt.

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Roger Whittaker gestorben: Hits wie "Albany" und "The Last Farewell" machten ihn berühmt

Begonnen hatte der 1936 in Kenia als Sohn eines britischen Farmers geborene Whittaker seine Musikkarriere bereits während des Studiums. 1958 veröffentlichte er seine erste Single, größere Erfolge stellte sich aber erste ab Mitte der 1960er Jahre ein. In Deutschland, wo er deutsche Lieder veröffentlichte, ohne die Sprache tatsächlich zu sprechen, wurde Whittaker ab den 1970er Jahren bekannt. Die Single "The Last Farewell" verkaufte sich über elf Millionen Mal. In Deutschland war sein größter Erfolg das Lied "Albany".

Privat wurde Whittaker stets von seiner Frau Natalie O'Brien begleitet, die er 1964 geheiratet hatte. Mit ihr hat er fünf Kinder und zwölf Enkel. (dpa/fmg)

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