Hamm/Dortmund. In einem Naturschutzgebiet bei Hamm ist eine tote Iserlohnerin gefunden worden. Die Leiche wurde wohl verbrannt, eine Mordkommission ermittelt.
In einem Naturschutzgebiet bei Hamm ist am Freitagmorgen die verbrannte Leiche einer Frau gefunden worden. Die Obduktion hat ergeben, dass es sich mit allergrößter Wahrscheinlichkeit um eine seit vergangene Woche Dienstag vermisste 17-Jährige aus Iserlohn-Letmathe handelt. Nach dieser hatte die Polizei bereits öffentlich gesucht.
Nach Informationen dieser Zeitung waren die Ermittler davon ausgegangen, dass hinter diesem Vermisstenfall auch ein Tötungsdelikt stecken könnte. Die 17-Jährige war am Dienstagabend, 14. Juni, mit dem Hund Gassi gegangen, sie kehrte aber nicht zurück.
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Das Tier wurde am darauf folgenden Donnerstag 200 Meter entfernt vom Wohnort der jungen Frau gefunden. Auch zu ihrer Schulabschlussfeier war sie nicht erschienen. Die Vermutung der Polizei hat sich nun traurig bestätigt.
Leichnam einer jungen Iserlohnerin gefunden: Feuer nicht die Todesursache
Über die genauen Hintergründe und mögliche Verdächtige wollte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Hagen noch nichts sagen. Klar scheint nur: Der Auffindeort ist nicht der Tatort. Die junge Frau ist wohl schon vor Tagen getötet worden.
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