Iserlohn Besser als 2022 gelang dem TC Iserlohn angesichts von zwei Siegen der Start in die Winterrunde des Westfälischen Tennis-Verbandes.
Gleich zum Auftakt setzte der TCI ein Zeichen, gegen Titelverteidiger TC Parkhaus Wanne-Eickel gab es einen 4:2-Erfolg. Ob das nun der erste Schritt war, um sich im Februar selbst zum Westfalenmeister krönen zu können, ließ Iserlohns Trainer Jim Anwar offen. „Im Prinzip spielen wir die Winterrunde mit unserer Westfalenliga-Mannschaft und deutschen Spielern. Und selbst von denen werden einige nicht dabei sein, weil sie zum College-Tennis nach Hawaii fliegen.“ Anwar nannte die Walder-Brüder Jim und Jordi sowie eventuell auch Robin Sanz, Jordi Walder könnte im Januar wieder zur Verfügung stehen, wenn es für den TCI mit der Winterrunde weitergeht.
Trotz des vergleichsweise geringen Stellenwerts, die diese Liga beim Verein vom Seilerblick hat, geht Anwar von einer spannenden Saison aus: „Im Normalfall entscheidet es sich im letzten Spiel zwischen Halle und uns, wer die Winterrunde gewinnt.“ Am zweiten der sechs Spieltage gelang Iserlohn ein 5:1 über den TC Grün-Weiß Paderborn. Zugesagt haben dem TCI aber auch zwei Niederländer: Pel Stijn kam gegen Wanne-Eickel zum Einsatz, gegen Paderborn durfte Joris Hoogland ran. Einen Tick besser als der TCI startete nur der Dorstener TC, mit dem sich die Wege am dritten Spieltag kreuzen, der am 13. Januar ausgetragen wird.
TC Iserlohn - TC Parkhaus Wanne-Eickel 4:2. Einzel: Robin Sanz 7:5, 6:3 (1:0). Stijn Pel 6:1, 6:2 (2:0), Jordi Walder 7:6, 4:6, 4:10 (2:1), Tobias Berning 6:2, 6:2 (3:1); Doppel: Nicht ausgetragen/Wertung 1:1.
TC Iserlohn - TC GW Paderborn 5:1. Einzel: Robin Sanz 6:4, 6:1 (1:0), Jordi Walder 6:4, 6:2 (2:0), Ben Schneider 6:4, 6:0 (3:0), Joris Hoogland 6:1, 6:3 (4:0) - Doppel: Nicht ausgetragen/Wertung 1:1.
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