Iserlohn. Die Fraktion von „Die Iserlohner“ kritisiert die Streckenführung durch Iserlohn und Belastungen für die Anwohner und richtet Fragen an die Stadt.
Die Fraktion von „DieIserlohner“ kritisiert die Streckenführung des Umleitungsverkehrs aufgrund der Sperrung der Brücke der B 236 in Altena und richtet darum Fragen an Bürgermeister Michael Joithe und die Verwaltung.
Diese Umleitungsstrecken wurden eingerichtet
Wie in dieser Zeitung berichtet, sieht die von Straßen NRW eingerichtete Umleitungsstrecke vor, dass Fahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als 3,5 Tonnen über folgende Straßen in beide Richtungen umgeleitet werden: die B 236 über Nachrodt-Wiblingwerde bis zur Grüne (L 743 Untergrüner Str.), die K 17 durch Dröschede (Im Hütten/Hellweg), auf die L 648 (Dortmunder Straße) und dann die L 743 (Hans-Böckler-Straße), den Kurt-Schumacher-Ring und An der Schlacht durch das Iserlohner Stadtgebiet, um über die L 648 (Obere Mühle/In der Läger/Kesberner Straße) stadtauswärts dann über Hemer-Ihmert zur L 888 (Westendorferstraße), die L 683 (Ihmerter Straße) und weiter über Altena und die L 698 (Westiger Straße/ Nettestraße/Bachstraße/Fritz-Berg-Brücke) wieder auf die B 236 zu gelangen.
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„Dieser vorgeschlagenen Streckenführung von Straßen NRW sehen wir, gerade mit Hinblick auf die dadurch zusätzlich entstehende Belastung für die Anwohner und den Stadtverkehr, teilweise mangelnder Durchfahrtsbreiten und der, aufgrund von diversen Baustellen ohnehin belasteten Verkehrssituation, kritisch entgegen“, schreiben „DieIserlohner“, die um zeitnahe Beantwortung folgender Fragen bitten:
- Wurde die Stadt Iserlohn von Straßen NRW über die Umleitungsstrecke in Kenntnis gesetzt?
- Inwieweit besteht seitens der Stadt ein Mitspracherecht bei Streckenführungen über kommunale Straßen?
- Ist die Breite der Straße Kurt-Schumacher-Ring (oberer Teil, in Richtung An der Schlacht), gerade unter Anbetracht der beidseitig parkenden Autos, breit genug?
- Welche Gefahren birgt dies für den Fußgängerverkehr in diesem Bereich und welche vorbeugenden Maßnahmen werden für die Sicherheit der Fußgänger getroffen?
- Werden Alternativen gesucht und geprüft, die Innenstadt zu umgehen?
- Wann ist mit einer Entlastung bzw. Umleitung durch die Fertigstellung der Brücke an der Grüner Talstraße zu rechnen?
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