Benefiz

Tolle Preise beim Iserlohner Lions-Adventskalender

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Thomas Laatsch (li.) und Präsident Heinz-Joachim Henkemeier (re.) freuten sich, dass Niels Gamm dem Lions-Club Iserlohn wieder die Möglichkeit gab, den Adventskalender im Parktheater vorzustellen.

Thomas Laatsch (li.) und Präsident Heinz-Joachim Henkemeier (re.) freuten sich, dass Niels Gamm dem Lions-Club Iserlohn wieder die Möglichkeit gab, den Adventskalender im Parktheater vorzustellen.

Foto: Max Winkler

Iserlohn.  Beim Adventskalender des Lions Clubs Iserlohn gibt es diesmal über 520 Preise im Wert von fast 32.000 Euro.

7800 – und damit so viele wie noch nie – Adventskalender hat der Lions Club Iserlohn in diesem Jahr aufgelegt. Wer einen haben möchte, sollte sich dennoch sputen: Fast 500 sind schon alleine am Wochenende im Parktheater, wo am Freitag traditionell der Kalender vorgestellt wurde, verkauft worden. „Und heute haben wir auch wieder ein volles Haus“, freute sich gestern Abend Theaterleiter Niels Gamm, bevor Jochen Busse, Hugo Egon Balder und Renè Heinersdorff die Bühne eroberten.

An selber Stelle hatte Gamm am Freitag „sehr gerne die schöne Tradition“ seines Vorgängers „JoJo“ Jostmann fortgesetzt und den Lions-Clubs-Vertretern vor dem Auftritt von Götz Alsmann die Möglichkeit gegeben, für ihr Projekt zu werben, bei dem in den vergangenen 17 Jahren über 400.000 Euro für unterschiedlichste gute Zwecke zusammengekommen waren.

Viele Kalender-Vorbestellungen von Unternehmen

„Wir haben diesmal unglaubliche 7800 Stück aufgelegt, unter anderem weil wir schon so viele Vorbestellungen hatten“, berichtete Organisator Thomas Laatsch mit Blick auf die zahlreichen Iserlohner Unternehmen, die zugleich als Sponsoren der über 520 Sachpreise (und damit fast 100 mehr als im vergangenen Jahr) im Wert zwischen 15 und 750 Euro und mit einem Gesamtwert von rund 31.600 Euro die Aktion unterstützen. Gerade in zweiten Corona-Jahr sei das keine Selbstverständlichkeit, weswegen sich der Club bei ihnen allen sehr herzlich bedanke.

Mit dem Erlös aus dem Verkauf des jeweils fünf Euro teuren Kalenders sollen diesmal regionale Projekte zur Förderung des Demokratieverständnisses, zum Beispiel durch Aufklärung und Schulungen zu Fake News, Verschwörungstheorien, Sucht und Sekten, unterstützt werden. „Außerdem wollen wir Mittel für den Katastrophenschutz zur Verfügung stellen, und zwar in dem Fall für die Einsatzkräfte, die inzwischen stark und regelmäßig gefordert sind“, erklärte Laatsch.

IKZ veröffentlicht wieder ab dem 1. Dezember die Gewinnernummern

Da das Motto wieder „Helfen und gleichzeitig gewinnen“ lautet, können sich Käufer des Kalenders, der das Glocken-Ensemble neben der Bauernkirche, fotografiert von Heimatzeitungsmitarbeiter Wolfgang Meutsch, zeigt, unter anderem auf einen Flachbild-Fernseher, einen Kaffeevollautomaten, ein Geldanlage-Portfolio, einen Fahrradträger, Schmuck sowie viele Gutscheine und Theaterkarten freuen. Die Gewinnnummern veröffentlicht die Heimatzeitung wie immer vom 1. bis zum 24. Dezember.

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