Letmathe. Ein weiteres Haus mit zehn neuen Wohnungen entsteht in Genna. Dazu wird auch das Ufer der Lenne umgestaltet.
Genna wächst weiter – als attraktiver Wohnstandort. Neben den beiden neuen Wohnhäusern mit Penthouse, die die Baufirma Rösner in den vergangenen beiden Jahren an der Gennaer Straße 56 und 58 errichtet hat, entsteht in Kürze ein drittes im gleichen Stil. Und auch dieses ist – wie die beiden anderen – lange vor der Fertigstellung komplett vermarktet: Alle zehn Wohnungen sind verkauft oder fest reserviert.
In wenigen Tagen soll mit den Bauarbeiten für das dritte Haus begonnen werden, teilt Thomas Rönnfeldt, Geschäftsführer der Firma Rösner Immobilienbau GmbH, auf Anfrage mit. Nach zwölf Monaten Bauzeit soll es fertiggestellt sein. Dann werden in den drei Häusern zusammen rund 50 Frauen, Männer und Kinder wohnen. Einige der neuen Bewohner kommen aus Letmathe oder Iserlohn, aber auch aus umliegenden Städten wie Hagen oder Dortmund. „Eine Familie zieht aus Bayern hierher, weil der Mann eine Arbeitsstelle in Hagen gefunden hat,“ berichtet Rönnfeldt. Neben der Wohnlage seien die Architektur, die Ausstattung der Wohnung und der Preis entscheidend dafür gewesen, nach Genna zu ziehen.
Um eine Auflage der Wasserbehörden in puncto Überschwemmungsschutz zu erfüllen, wird die Firma Rösner das südliche Lenneufer hinter den drei Häusern verändern. Wie Rönnfeldt erläutert, wird dort eine Art etwa 600 Kubikmeter große Mulde geschaffen, in der sich bei hohen Pegelständen das Lennewasser sammeln kann. Die Mieter und Wohnungseigentümer sollen die Möglichkeit haben, sich hier bei schönem Wetter gemütlich ans Wasser zu setzen. Ein öffentlich zugänglicher Bereich sei nicht geplant.
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