Grüne. 240 Mädchen und Jungen der Saatschule in Letmathe haben eine Woche lang gemeinsam gearbeitet. Diese Projekte standen dabei im Vordergrund.
Fünf Tage standen an der Saatschule nicht Rechnen, Lesen und Schreiben auf dem Stundenplan, sondern das Thema „Saatschule: . . . wie sie uns gefällt“. Im Rahmen einer Projektwoche haben sich die 240 Schülerinnen und Schüler am Saatweg bei Letmathe in jahrgangsübergreifenden Gruppen zusammengefunden, um gemeinsam an unterschiedlichen Projekten zu arbeiten.
Neben diversen kreativen Ideen wie Theaterspielen, Malkursen oder Töpfern standen auch konkrete Projekte zur Verschönerung des Schulumfelds auf dem Programm: So wurden auf dem Schulhof unter fachkundiger Anleitung ein Hochbeet angelegt und der Holzzaun der Schule bunt angemalt.
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Von Sport bis Kunst
Sportlich hoch her ging es beim Inline-Skaten in der Heidehalle, dem „Ninja Warrior“-Parcours in der Turnhalle oder beim Bauchtanz-Kurs. Heimatkundlich wurde es bei der Wanderung bei der Erforschung der Höhlenbären in der benachbarten Dechenhöhle. In der Schmiede im Grüner Tal konnten die Kinder Einblicke in die Arbeit des Schmieds erhalten und durften selbst Nägel, Schmuckstücke und Figuren schmieden.
„Neben der Umsetzung von konkreten Projekten ging es in dieser Woche auch darum, das Miteinander unter den Schülerinnen und Schülern zu stärken“, erklärt Schulleiterin Andrea Offermann. „Durch das klassenübergreifende Konzept arbeiten Kinder aus allen Klassen zusammen, lernen sich so besser kennen, was auch eine positive Auswirkung auf den Schulalltag hat.“ Am Freitag präsentierten die Saatschülerinnen und -schüler die während der Woche erarbeiteten Ergebnisse ihren Eltern: „Die Resonanz war fantastisch“, freut sich Andrea Offermann. „Zeitweise gab es sogar Warteschlangen bei einigen Projekten.“
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Begleitet wurde die Projektwoche übrigens nicht nur von den 20 Lehrenden an der Saatschule: „Besonders bedanken möchte ich mich auch bei den zahlreichen Eltern, Großeltern und allen Projektleiterinnen und -leitern, die Projekte fachkundig begleitet und angeleitet haben“, erklärt Andrea Offermann.
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