Naherholung

Letmathe: Warum der Volksgarten jetzt ein Waldsofa hat

Angelika Buhndorf, Spenderin des Waldsofas, und Martin Irmer von der Stadt freuen sich über das neue Sitzmöbel im Volksgarten.

Angelika Buhndorf, Spenderin des Waldsofas, und Martin Irmer von der Stadt freuen sich über das neue Sitzmöbel im Volksgarten.

Foto: Stadt Iserlohn / IKZ

Letmathe.  Angelika Buhndorf aus Letmathe wollte etwas Nützliches tun und Tochter und Mutter gedenken. Das steckt dahinter.

Die Stadt Iserlohn freut sich über eine ganz besondere Spende: ein Waldsofa für den Volksgarten in Letmathe. Angelika Buhndorf wollte etwas Nützliches für die Allgemeinheit tun und gleichzeitig ihrer verstorbenen Tochter Rachel und ihrer verstorbenen Mutter Gerda gedenken.

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Denn in den USA, wohin die gebürtige Letmatherin mit ihrer Tochter in den 70er Jahren ausgewandert war, ist es üblich, nach dem Tod eines Menschen, eine Sitzbank aufstellen zu lassen, um einen Ort der Erinnerung zu schaffen. „Sowohl meine Tochter, als auch meine Mutter haben den Volksgarten geliebt. Wir waren oft gemeinsam hier“, sagt Angelika Buhndorf.

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Das Sofa wurde in Absprache Martin Irmer von der Abteilung Grünflächen und Friedhöfe ausgesucht und mit einer Namensplakette versehen, die an die beiden verstorbenen Frauen erinnert. Das Waldsofa ist eine Art ergonomische Holzliege, die sich je nach Blickrichtungs-Wunsch drehen lässt. Es wurde aus heimischem Holz hergestellt und vom Team des Stadtbetriebs auf der Wiese oberhalb des Teiches nahe den öffentlichen Sportgeräten aufgestellt.

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